Sola 2020 – Ferien auf Bali für die Pfadistufe

Im Sommer ging es für die Pfadis der Abteilungen Bürglen und Feuerpfeil (Müllheim-Wigoltingen) gemeinsam nach Bali, Indonesien (Glattfelden, ZH) ins Hotel Ali. Was an den ersten Tagen nach dem Aufbau des Nachtlagers noch nach einem entspannten Strandurlaub klang, entpuppte sich bald schon als höchst mysteriösen Abenteuerurlaub.
Bald schon fand man nämlich in der Sauna eine Leiche und der geliebte Reiseführer wurde in der darauffolgenden Nacht von Unbekannten beinahe den balinesischen Göttern geopfert. Nur eine nächtliche Rettungsaktion durch die mutigen Pfadern konnte das Opferritual verhindern. Um nach Hinweisen und Gründen zu suchen, weshalb die Tat hätte begangen werden sollen, starteten die Pfader zu einer grösseren Wanderung. Zwei Tage waren sie unterwegs, suchten in drei verschiedenen Richtungen nach Spuren und befragten die Inselbewohner. Selbständig organisierten sich die Gruppen dabei ihren Schlafplatz sowie ihre Mahlzeiten und trafen erst am Strand wieder auf die anderen Gruppen. Sie mussten feststellen, dass die Suche bei allen Teams erfolglos war und so kehrten sie gemeinsam zum Hotel zurück.
Als wäre die versuchte Opferung des Reiseleiters nicht genug, wurde dieser am nächsten Tag von der Polizei abgeführt. Er stand im Verdacht, mit dem Mord in der Sauna etwas zu tun zu haben.
Nachdem kurz darauf auch noch einige der Pfader hätten entführt werden sollen, war eindeutig klar, dass im Hotel Ali nichts mit rechten Dingen zu und her ging.
Mit vereinten Kräften gelang es den Pfadern schliesslich, das Rätsel zu lösen; mit der Opferung des Reiseleiters hätten die Götter lediglich um mehr Hotelgäste gebeten werden sollen.

Trotz der Aufregung im Hotel Ali blieb den Pfadis Zeit, die Ferien zu geniessen. Dazu gehörten Spiel und Sport am Strand, eine hotelinterne Olympiade, Tierbeobachtungen, Kennenlernen von einheimischen Pflanzenarten wie auch zahlreiche Ausflüge auf der Insel. Gemütliche
Lagerfeuerabende, Yoga, Wellnessen, meditatives Malen und die Auseinandersetzung mit den
balinesischen Tempeln bildeten den ruhigeren Teil des Urlaubs. Auch das schöne Ambiente der Hotelanlage, die interessanten Kontakte mit den anderen Gästen sowie die feinen Köstlichkeiten aus der Küche bleiben den Pfadis bestimmt noch lange in Erinnerung.

Lucky